An der Tür

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An der Tür

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Das Ego sitzt am Tisch und weint, aus Angst um Leib und Seele Der Tod geht grad von Tür zu Tür, es droht das Eigen Elend Doch Freunde, es wird alles Gut, die Angst schlägt eine Schneise per Axtverfahren durch die Köpfe, und hinten rum ganz leise Trittbrettfahrend eingeführt, Gleichschritt, Denken, Heldenmut Der Preis dafür ist sichtbar hoch, die Folgen dann gern wenig gut In Zukunft sollen wir Wundergaben, Lösungen auch gegen Viren haben Abstand halten, Leute melden, Pharma kaufen, Einsam sterben So teilten wir die schöne Welt, Schubladendenken Fein Einst in Erste und Dritte Welt, Wir und die Anderen Ein Des Menschen Geist scheint tugendvoll, hat sich doch selbst betrogen Alkohol, Drogen, Suggestionen, unreflektiert , selbstbezogen Frei Dunning-Kruger, HipHip Hurra, ist ein jeder Wunderbar Und so singt die ganze Welt, Lieder die dem Selbst gefällt Jingle Bells, Jingle Bells, Jingle All Away Kindersklaven, Schokolade, Bananenbrot und Kaffee, Tee, Billigkleidung, Pharmazie, Erzmineralionen, Adrenochrom*, die ewige Schande, gepresst aus Abermillionen … „Hallo, hallo“, so ruft das Herz, dem letzten Rest Verstande zu „Die Welt scheint krank und abgedreht, doch wir habens in der Hand … und nu !“ ( In diesem Zusammenhang steht *Adrenochrom, als zeitgeistliche Anspielung auf aktuelle Mythen, Synonym für das Leid, den Schmerz und die Angst der misshandelten und geschundenen Kindersklaven & Sklaven dieser Welt. )